Wachholtz Verlag
Geschichte
1925 wurde der Verlag von Karl Wachholtz gegründet, einem Zeitungsverleger, dessen besonderes Interesse der Niederdeutschen Sprache, der Geschichte und Landeskunde Schleswig-Holsteins und der Archäologie galt. 1945 übernahm sein Sohn Ulf Wachholtz den Buchverlag. Als neue Sparte kam die Herausgabe von Luftbildatlanten hinzu. Sie erschienen für alle damaligen deutschen Bundesländer, Skandinavien und Österreich. 1969 führte seine Frau Gisela Wachholtz den Verlag weiter. Sie nahm künstlerisch bebilderte Werke zur Landeskunde und zur Archäologie in das Verlagsprogramm mit auf. 1994 übernahm deren Schwiegertochter Gabi Wachholtz die Geschäftsführung. 2012 wurde der Hamburger Murmann Verlag neuer Alleingesellschafter des Verlages.
Niederdeutsche Werke des Verlags
- SASS Plattdeutsches Wörterbuch (Edition Fehrs-Gilde)
http://www.sass-plattdeutsches-woerterbuch.de - SASS Plattdeutsche Grammatik (Edition Fehrs-Gilde)
s. oben Buchausgabe und Beurteilungen
Werke, die eigene Wikipedia-Artikel besitzen:
- Preußisches Wörterbuch
- Vertell doch mal
- Hamburgisches Wörterbuch
- Mecklenburgisches Wörterbuch
- Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch
- Neue Ausgrabungen und Forschungen in Niedersachsen
- Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck
Näheres s. http://www.wachholtz-verlag.de